In der GR-Sitzung am 16.10.2018 stellte eine potentielle Investorengruppe die Nachfolgenutzung für das Goodyear-Gelände vor. Ein umweltfreundlicher Gewerbepark sollte entstehen. Mehrere Firmen sollten einziehen, die auch nötige Gewerbesteuereinnahmen versprachen.

Im Stadtanzeiger Nr. 13 vom 27.03.2020 fand sich dann – so nebenbei und leicht zu überlesen – eine kurze Notiz, wonach die Fa. Pfenning logistics hier einziehen wird.

Was war passiert, hatten sich nicht alle Parteien vor den Wahlen gegen einen weiteren Logistiker auf dem Goodyear-Gelände ausgesprochen?  

Die Erklärung könnte die Presseerklärung der Wirth-Gruppe zur Ansiedlung des Logistikers geben: „Obwohl der Ausbau der Hallen noch nicht gänzlich fertiggestellt ist und den Anforderungen für die spätere Nutzung im Gewerbepark eigentlich noch nicht entspricht, hat sich Philippsburgs Bürgermeister Stefan Martus für die Lösung stark engagiert.“

Aha! Dieses Engagement hätten wir auch gerne als Bürger dieser Stadt, z.B. bei der Aufstellung des Lärmaktionsplanes, der schon bei der Aufstellung überholt ist.

Doch wir bekommen stattdessen Lkw, Lkw und schon wieder Lkw.

Wir sollten mit diesen immensen Belastungen leben, sie wären doch „Absolut verkraftbar“, schrieb man sogar in den BNN und betitelte uns immer wieder als die Arbeitsplatz-Vernichter schlechthin. (Als würden weniger problembehaftete Firmen keine Arbeitsplätze und bessere Einnahmen liefern!)

Das sagten uns u.a. die Befürworter, die jetzt noch schnell, nur in ihrem Ortsteil, ein Lkw-Durchfahrverbot hätten.

Danke. Dadurch haben wir jetzt endlich verstanden, was wirklich soziales und solidarisches Verhalten bedeutet.

Deshalb kämpfen wir weiter, „Für ein lebenswertes Philippsburg“ in allen Stadtteilen und freuen uns für alle, denen der LAP wenigstens etwas Erleichterung bringt.


Autor: B. Liebel
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